
„Weber vermutet aber ökonomische Interessen beim Wasserverband Strausberg-Erkner (WSE). Der Erweiterungsbau des 2014 feierlich eröffneten Wasserwerkes Spitzmühle sei auf rechtlich uneindeutiger Grundlage erfolgt. Am Standort werde nun doppelt so viel Grundwasser aus dem Einzugsgebiet des Straussees ausgepumpt. 2018 habe der Wasserverband zudem 10 Prozent über der zulässigen Höchstgrenze entnommen – bewusst und absichtlich, wie Weber ausführt, weil die Strafen dafür geringer ausfallen als die Mehreinnahmen.“